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pax christi

menschen machen frieden - mach mit.

Unser Name ist Programm: der Friede Christi. 

pax christi ist eine ökumenische Friedensbewegung in der katholischen Kirche. Sie verbindet Gebet und Aktion und arbeitet in der Tradition der Friedenslehre des II. Vatikanischen Konzils. 

Der pax christi Deutsche Sektion e.V. ist Mitglied des weltweiten Friedensnetzes Pax Christi International.

Entstanden ist die pax christi-Bewegung am Ende des II. Weltkrieges, als französische Christinnen und Christen ihren deutschen Schwestern und Brüdern zur Versöhnung die Hand reichten. 

» Alle Informationen zur Deutschen Sektion von pax christi

Veronika und Hermann zurück aus Kiew

14. Apr 2015

Von ihrem Projektbesuch im Zentrum "Our Kids" in Kiew sind am Karfreitag unser Geschäftsführer Hermann Flothkötter und unsere Geistliche Beirätin Veronika Hüning zurückgekehrt. Sie zeigten sich beeindruckt vom Konzept des Heims für Kinder in Krisensituationen,

das von der Deutsch-Polnisch-Ukrainischen Gesellschaft geführt wird. Sehr positiv sei auch der Beitrag der beiden Freiwilligen, Felix Ehmann und Vera Reinhard, die im August 2014 von uns in ihren einjährigen Friedensdienst entsendet wurden und seitdem die Sozialeltern dort unterstützen, die Kinder nachmittags betreuen, Sprachunterricht erteilen und Büroarbeit für die Trägergesellschaft leisten.

„Es macht Freude zu erleben, wie manche Kinder sich entwickeln“, sagt Vera. „Ein Mädchen kam ziemlich verwahrlost  hier an. Jetzt kann sie schon Memory spielen.“ Und Felix ist stolz, wenn einige seiner Schüler Fortschritte in Deutsch machen. Er hat sich vor allem um die Jugendlichen gekümmert, die aus dem krisengeschüttelten Osten ins Zentrum gekommen sind, um dort in Ruhe ihren Schulabschluss machen zu können. Leider musste er soeben seinen Dienst abbrechen, da seine Mutter sehr schwer erkrankt ist.

Hermann und Veronika haben gestaunt, wie gut die beiden Freiwilligen schon als Reiseführer in Kiew agieren konnten. Das berühmte Höhlenkloster haben sie ihren Gästen gezeigt, den Gedenkort für die Opfer des Zweiten Weltkriegs, angesagte Restaurants und natürlich den Maidan. Eine großformatige Fotoausstellung über die Tage der Revolution ist dort zu sehen – und einige Zeugnisse des nationalen Denkens, das daraus hervorgegangen ist. Veronika: „Die Kerzen und Blumen, die Bilder von den Opfern der Gewalteskalation, all das ist gut zu verstehen. Doch wenn dann ein Plakat sagt: ‚Putin ist ein Monster – vernichtet ihn‘ – dann befremdet uns das.“

Nach wie vor sind wir auf Sponsoren des Projektes angewiesen – bitte unterstützt es! Spendet an:

pax christi im Bistum Münster, Darlehnskasse Münster,
IBAN: GENODEM1DKM – DE40 4006 0265 0003 9626 00; Stichwort: Kiew-Projekt 

(s. auch Download "SponsorenFreiwillige" auf dieser Seite)


 

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